Mitteldeutsche Markenstudie

Die Mitteldeutsche Markenstudie 2024

Die durchschnittlichen Kosten für einen Wocheneinkauf ähneln mit 106 Euro denen von 2023 (109 Euro 2023, 97 Euro in 2022), dennoch spart rund die Hälfte der Verbraucher an anderen Stellen. Das Kriterium „aus der Region“ bleibt für mehr als die Hälfte der Verbraucher in Mitteldeutschland ein wichtiges Kaufkriterium. Fast jede und jeder Dritte orientiert sich beim Einkauf an Güte-Siegeln. Das sind einige der Ergebnisse unserer Mitteldeutschen Markenstudie 2024. 

Für diese haben wir 5.000 Menschen in Mitteldeutschland und 1.000 in BRD gesamt zwischen Ostern und Pfingsten 2024 Online befragt. In 20 bis 25 Minuten ging es um den Lebensmitteleinkauf und um rund 100 regionale Marken in 11 Segmenten aus dem Food-Bereich.

Diese Segmente und Marken wurden 2024 untersucht:

Beste mitteldeutsche Marken behaupten sich am Markt – Kaufland beliebtester Markt

Aus den Werten „Bekanntheit“, „Kauf“, „Treue“ und „Sympathie“ wurde die jeweils „Beste Marke“ gekürt. Fünf Preise gingen nach Sachsen: Nudossi, Radeberger, Bautz´ner, Teigwaren Riesa und Lichtenauer. Vier nach Sachsen-Anhalt: Halberstädter, Leckermäulchen, Halloren und Rotkäppchen. Einer nach Thüringen: Vita Cola. Mit „Spreewaldhof“ gelangte auch eine brandenburgische Marke wieder an die Spitze in der Kategorie „Convenience-Produkte“. Den Sonderpreis „Top-Wachstumsmarke“ erhielt in diesem Jahr die Marke Keunecke-Feinkost.

Bei den beliebtesten Einkaufsstätten verteidigt Kaufland seinen Spitzenplatz in Mitteldeutschland vor Edeka, Netto, REWE und Lidl.

Vorgestellt wurden die wichtigsten Ergebnisse der MITTELDEUTSCHEN MARKENSTUDIE 2024 im Rahmen des MDR Media Markentages am 3. September 2024 in Leipzig. 

Erstellt wird die repräsentative Studie jährlich gemeinsam von der MDR Media und dem IMK Marktforschungsinstitut aus Erfurt.

Die Mitteldeutsche Markenstudie 2023

Die Menschen in Mitteldeutschland lieben ihre heimischen Marken. Doch die anhaltend hohe Inflation führt zu einem drastisch veränderten Kaufverhalten. So gab ein Haushalt mit 109 Euro pro Woche rund 12 Euro mehr aus, als noch im Jahr 2022. Fast die Hälfte der Befragten gaben an, sich Lebensmittel, die sie früher gekauft haben, nicht mehr leisten zu können. Das sind Ergebnisse der MITTELDEUTSCHEN MARKENSTUDIE 2023. Für diese wurden 5.000 Menschen in Mitteldeutschland und 1.000 in BRD gesamt zwischen Ostern und Pfingsten 2023 online befragt. Hauptsächlich ging es um den Lebensmitteleinkauf und rund 100 regionale Marken in 11 Segmenten aus dem Food-Bereich. Speziell beleuchtet werden die Themen Nachhaltigkeit, Regionalität und Online-Kauf.

Diese Segmente und Marken werden untersucht:

^{Foto: stokkete/stock.adobe.com/MDR Media}